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Koekje

Der Cookie-Manager mit Stückchen.

Es war in Zeiten, in denen die DSGVO noch Neuland für viele Unternehmen und ihre Webseiten waren. Die ersten „Wir nutzen Cookies“-Banner tauchten auf und schnell wurde klar, dass dies nicht reichen wird. Die Zustimmung, der Consent, musste her! Doch die damaligen Lösungen steckten noch in den Kinderschuhen oder waren immens überteuert. Zeit also, mit Koekje ein Tool zu entwickeln, das im Sinne der DSGVO Dienste und Cookies zuließ oder eben verbieten konnte.

Koekje (friesisch für „Keks”) ist ein Cookie-Manager, der individuell konfigurierbar ist und beim ersten Besuch der Seite dazu auffordert, die Dienste auszuwählen, die nicht gesperrt werden sollen. Alle anderen Dienste und Services werden – sofern richtig eingebunden – blockiert und erst auf Knopfdruck optional nachgeladen. Die zugelassenen Dienste werden selbstverständlich sofort geladen.

Noch heute ist Koekje auf vielen Webseiten im Einsatz und leistet weiter seinen Dienst – mittlerweile auch als WordPress-Plugin, um die Konfiguration noch einfacher zu gestalten.

Natürlich ist die Manpower nicht vorhanden, um es mit den großen Konkurrenten wie Borlabs etc. aufzunehmen, aber zumindest in kleineren Projekten (und auch dem ein oder anderen großen Webseiten-Konstrukt) leistet Koekje eine herausragende Arbeit.

Insbesondere die große Anpassbarkeit des Codes ist ein großes Plus, um das Plugin jederzeit erweitern zu können.

  • Entwicklung in jQuery und Vanilla JS

  • Anpassbarkeit der Optik

  • Multilingual

  • Anpassbare Funktion wie Sperre der Seite bis zum Consent

  • Nachladen von Diensten wie YouTube und Google Maps

  • Entwicklung eines WordPress Plugins

  • Statistikmodul zur Consent-Auswertung

Koekje Webseiten Screenshot

Koekje ist Donationware, das heißt, die Nutzung ist (auch für kommerzielle Zwecke) kostenlos. Als Premium-Feature und besonders für größere Seiten interessant, ist ein Statistik-Modul in Planung, mit dem die Dienste getrackt werden können. Seitenbetreiber*innen erhalten somit eine Auswertung, wie viele Besucher*innen welchen Dienst und welche Cookies zugelassen wurden. Ein großes Plus gegen die Verschiebung der Aussagekraft von Zugriffen bei Google Analytics.

Das WordPress Plugin