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Nerdhört Podcast

Alte, weiße Männer ­ brauchen einen Podcast.

Die erste Folge erschien bereits im Oktober 2012 – damals waren Podcasts alles andere als populär und ein absolutes Nischenmedium. Podcatcher, RSS-Feeds und Konsorten waren für die meisten noch Fremdwörter. Ganz besonders außerhalb des Apple-Universums, denn Dank iTunes gab es hier schon recht früh eine Plattform. Und ja: wir haben Podcasts noch ohne Spotify konsumiert.

Und aus dieser Zeit stammt auch dieser Podcast. Kurz: manches mag schlecht gealtert sein oder nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entsprechen.

„Einfach machen“ war damals die Devise und die technischen Vorbereitungen und Maßstäbe nicht so hoch, wie sie es heute in der Podcast-Landschaft sind. Ein paar Interview-Partner*innen waren schnell gefunden und so war zu Beginn ein recht hoher Output zu verzeichnen. Viel Arbeit gab es mit der Nachbearbeitung nicht, was sich rückblickend auch wirklich in der Qualität der Aufnahmen bemerkbar macht. Mehr journalistische Vorbereitung hätte dem ein oder anderen Gespräch auch sicher noch mehr Basis verliehen.

Nerdhört Podcast auf iPhone


Viele gute Gespräche

Nerdhört fing an als Interview Podcast, in dem Gäste ihre Kenntnis und Erfahrung zu ihrem Spezialgebiet, Hobby oder ihrer Leidenschaft verbreiten und Hörer*innen näherbringen konnten.

Nicht alle Folge haben überlebt – teilweise aus Datenverlusten und manchmal auch auf Wunsch der Interviewpartner*in.

Nerdhört Folge mit Marc Krüsel
Nerdhört Folge mit Steffi Anders
Nerdhört Folge mit Jani Taxidis
Nerdhört Folge mit Jessica Prüssmann
Nerdhört Folge mit Dennis
Nerdhört Folge mit Svenja Hardt
Nerdhört Folge mit Christoph Graf

Das Offlinenehmen hat auch die ein oder andere Interview-Folge ereilt, da sich die Lebensumstände oder Ansichten der einzelnen Gesprächspartner*in im Laufe der Zeit so geändert haben, dass ein weiterer Zugriff einfach nicht mehr gewünscht war. Etwas, dass ich natürlich respektiere, was aber zu einer unvollständigen und zerpflückten Sammlung der Folgen führt. Ich bitte dies zu entschuldigen und bin offen für Kritik oder Löschvorschläge. Bis dahin existiert diese Seite weiter aus einer Chronistenpflicht heraus – als eine kleine Sammlung übrig gebliebener Interviews von Damals™.

  • Responsive WordPress-Webseite

  • Logoentwicklung

  • Branding

  • Interviewführung

  • Audioschnitt

  • Podcastabwicklung

Kostprobe gefällig?

„Noch immer erhält in Deutschland alle 45 Minuten ein Mensch die niederschmetternde Diagnose ‚Leukämie‘.“ So heißt es auf der Webseite der DKMS, der Deutschen Knochenmarkspenderdatei. Sie ruft dazu auf, sich als Stammzellenspender*in zur Verfügung zu stellen, um somit als „genetischer Zwilling“ einem Menschen das Leben zu retten. Ich spreche mit Marc Krüsel, einem Mitarbeiter der Pressestelle der DKMS über seine Arbeit, die Arbeit der DKMS, die schönen Seiten der erfolgreichen Behandlung und darüber, was wir tun können, um der DKMS bei ihrer Arbeit zu helfen.

Nerdhört Webseite auf Laptop

Zehn Jahre

In über zehn Jahren passiert sehr viel – gerade im Bereich Design. Apple arbeitete gerade intensiv mit Skeuomorphismus und der generelle Vergleich dieser beiden Logos, die das Projekt Nerdhört zierten, zeigt, wie sehr sich die Gestaltung entwickelt hat.

Und zum Glück hat die Hornbrille als Symbol für Nerds nun wirklich ausgedient.

Altes Nerdhört Logo
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Neues Nerdhört Logo
Podcaster bleib bei deinen Leisten

Die Entwicklung von Podcasting ist in den letzten 10 Jahren vor Allem gesellschaftlich zu betrachten – eine weitaus größere Akzeptanz, prominentere Podcaster*innen, eine leichtere Zugänglichkeit durch Smartphones und Plattformen wie Spotify ermöglichen eine weitaus größere Reichweite, als es noch vor 10 oder 15 Jahren der Fall war. 

Doch auch die Technik machte vor Podcasts nicht halt und ermöglichen neben der besseren Audioqualität auch eine intensivere Nutzbarkeit. Episodencover und Kapitelmarken steckten damals noch in den Kinderschuhen und oft wurden Episoden noch direkt über die Webseite des jeweiligen Podcasts konsumiert. 

Kein Wunder also, dass Nerdhört damals wie heute auf WordPress basierte und seit Beginn an auf Podlove als Publishing-Tool setzt.